Mit Achtsamkeit zur psychischen Gesundheit

Mit Achtsamkeit zur psychischen Gesundheit

von Vivienne

 

In einer hektischen Welt, die oft von Stress, Leistungsdruck und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, ist es von entscheidender Bedeutung, auf unsere psychische Gesundheit zu achten. Gerade in der Pflege kann es oft schwerfallen, innerhalb des Schichtdienstes und der höheren Arbeitsbelastung auf sich und seine psychische Gesundheit zu achten. Im Folgenden möchten wir Euch heute, zum internationalen Tag der psychischen Gesundheit, sieben wertvolle Tipps vorstellen, um Eure Psyche zu schützen und Eure Gesundheit zu fördern.

1. Achtsamkeit praktizieren

Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Es hilft, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Versucht einmal, regelmäßig kurze Achtsamkeitsübungen in Euren Tag einzubauen, sei es durch Meditation, Atemübungen oder bewusstes Genießen einer Tasse Tee.

Tipp: Einen kostenlosen Online-Kurs zum Thema Meditation und Achtsamkeit bietet beispielsweise die Techniker Krankenkasse hier an.

2. Gesunde Routinen pflegen

Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf sind grundlegende Säulen für Eure psychische Gesundheit. Achtet darauf, Euch Zeit für körperliche Aktivitäten zu nehmen, gesund zu essen und Eurem Körper die Ruhepausen zu gönnen, die er benötigt.

3. Soziale Verbindungen aufbauen

Beziehungen sind essenziell für unser Wohlbefinden. Sucht regelmäßig den Kontakt zu Freunden und Familie, tauscht Euch aus und teilt Eure Gefühle. Einsamkeit kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken, also pflegt nicht nur Euren Patienten, sondern vor allem Eure sozialen Beziehungen.

4. Zeit für Hobbys und Interessen nehmen

Sich Zeit für Dinge zu nehmen, die einem Freude bereiten, ist ein wichtiger Teil der psychischen Gesundheit. Ob es sich um kreative Aktivitäten, Sport, Musik oder Lesen handelt – das Verfolgen von Hobbys kann Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

5. Ein gutes Stressmanagement

Lernt Stress zu bewältigen, indem ihr Strategien entwickeln, die Euch helfen, damit umzugehen. Das kann beinhalten, Prioritäten zu setzen, Nein zu sagen, wenn es zu viel wird, und Techniken wie Atemübungen oder Yoga anzuwenden.

6. Positive Selbstgespräche

Achtet darauf, wie ihr mit Euch selbst sprecht. Positive Selbstgespräche können Euer Selbstwertgefühl stärken und helfen, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen. Seit freundlich zu Euch selbst, so wie ihr es bei einem guten Freund wärt.

7. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Es ist mutig, sich Hilfe zu suchen, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr allein nicht weiterkommen. Ein Psychologe oder Therapeut kann wertvolle Unterstützung bieten und Euch dabei helfen, Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen zu entwickeln.

Tipp: Hier könnt ihr beispielsweise unkompliziert nach einem passenden Arzt- und Psychotherapeuten suchen.


Denkt immer daran, dass die psychische Gesundheit mindestens genauso wichtig ist wie die Körperliche. Indem Ihr diese Tipps in Euren Leben integriert, könnt ihr einen positiven Beitrag zu Eurer psychischen Gesundheit leisten.


Autorinnen

Vivienne

Vivienne hat 2018 ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen und danach Illustrationsdesign studiert. Während ihres Studiums war sie als Leasingkraft in verschiedenen Einrichtungen in Berlin tätig.

Marie

Marie ist examinierte Kinderkrankenpflegerin, war nach ihrer Ausbildung im Leasing tätig und landete danach als Fachkraft auf der Intensivstation. Mittlerweile arbeitet sie als Rettungsassistentin und studiert Gesundheitspädagogik.

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